Die Anfänge

» Als Stuttgarter Korrespondent für Radio 7 Ostalb und für das Radio-7-Network in Ulm begann ich 1989 meine journalistische Karriere. Im Herbst des selben Jahres konnte ich bereits zur Gründungsmannschaft von Antenne 1 in Stuttgart wechseln, der ich bis 1991 angehörte. Schon während dieser Zeit arbeitete ich, zusätzlich zu meiner Tätigkeit als Reporter und Moderator, auch als Texter und Produzent von Jingles, Trailern, Hörfunk-Spots und Hörfunk-PR-Beiträgen.

» Um auch die Möglichkeiten visueller Medien kennen zu lernen, absolvierte ich danach ein viermonatiges Praktikum im AV-Studio Panetta, bei dem ich Erfahrungen in 35mm Film, Betacam und Multimedia-Shows sammelte. Während ich bei den Filmproduktionen vorwiegend als Assistent fungierte, konnte ich meine umfangreichen Audio-Erfahrungen aktiv in Text und Produktion der Multimedia-Show einbringen.

» Bei Schlenker public relations bot sich mir im Hochsommer 1991 die Chance, in eine eben gegründete Hörfuk-PR-Agentur einzusteigen, und das Geschäft mit der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie mit den Besonderheiten der Hörfunk-PR von der Pike auf zu lernen. Von Anfang an betreute ich dort namhafte Kunden wie Aktion Sorgenkind — letzteren sogar mit klassischer Print-PR —, Europcar Interrent, DEVK und Volksfürsorge. Für Delacre entwickelte ich den "Delacre Backwettbewerb", der exklusiv von einer großen Senderkette ausgestrahlt wurde.

» Mit AUDIO PARTNERS startete ich im Herbst des nächsten Jahres ein eigenes Projekt im Bereich Hörfunk-PR. Der erste Kunde, den ich für mein neues redaktionelles Konzept gewinnen konnte, war die Deutsche Bundespost, die damals die fünfstelligen Postleitzahlen einführte. Dank des überwältigenden Ausstrahlungserfolges folgten schnell Kunden wie FIAT, Citibank, Postbank, der Verband freier Heilpraktiker und der Ehapa Verlag. Für ROTO entwickelte ich für die Vor-Urlaubszeit eine Serie über Sicherheitsaspekte an Festern und Türen; später für Karstadt eine Serie über Chancen und Risiken des Internets anlässlich der Gründung von "my-world", der virtuellen Mall des Konzerns.

» Noch tiefere Einblicke in professionelle Kommunikation gewann ich während meines Studiums, für das ich 1994 meine Vollzeitbeschäftigung als PR-Freelancer unterbrach. Dank umfangreicher Praktika, unter anderem bei BILD München und dem Münchner Merkur, lernte ich sowohl hervorragenden Journalismus, als auch, durch eine Hospitanz bei der SIEMENS AG, vorbildliche Unternehmenskommunikation kennen. Ich studierte Journalistik, deren Kommunikationswissenschaft ich 1997 bei Prof. Dr. Peter Glotz als Diplom-Journalist univ. abschloss. Als erstes Nebenfach Politologie, darunter Europa-Politik bei Prof. Dr. Dr. h.c. Werner Weidenfeld und Politische Systeme bei Prof. Dr. Dr. Karl-Rudolf Korte. Mein zweites Nebenfach, Sozialpsychologie, belegte ich bei Prof. Dr. Heiner Keupp. Das Studium finanzierte ich unter anderem als freier Mitarbeiter verschiedener Redaktionen, darunter CHIP Multimedia und Stadtradio Stuttgart sowie als verantwortlicher Redakteur der Löwenbräu-Mitarbeiterzeitschrift.

» Im Anschluss an mein Studium arbeitete ich kurzzeitig als Freelance-Konzeptioner und -Texter für verschiedene größere Internet-Projekte. Zurück in der Heimat, Stuttgart, übernahm ich die Leitung der Fernsehredaktion des Lokalsenders "City Direkt", ebenfalls in freier Mitarbeit.

» Den Aufbau und die Leitung des Teams "Interne Kommunikation" der damaligen DaimlerChrysler-Tochter MTU München — inzwischen MTU Aero Engines — übernahm ich im Mai 1998. Meine Aufgabe dort bestand darin, auf der Basis des Unternehmensleitbildes, funktionierende Mitarbeiterkommunikation zu gestalten und zu etablieren. Der Relaunch der Mitarbeiterzeitschrift, die Entwicklung und Realisierung von Sonderausgaben und Führungskräfteinformationen, der Aufbau eines Intranets sowie mannigfaltige Kommunikationsprojekte gehörten zu meinem weitreichenden Aufgabenfeld genauso wie Messe-Begleitung und Mitarbeiter-Befragungen. Im Rahmen der Führungskräfte- und Mitarbeiterkommunikation des Unternehmensleitbildes berichtete ich direkt an die Geschäftsführung, für die ich auch Reden und Namensartikel schrieb. Unter anderen für Rainer Hertrich und Bodo Uebber. Meine Kompetenzen konnte ich bald auch in verschiedenste Projekte anderer Kommunikationsteams einbringen, etwa in Konzept und Beratung für den Prüfstandsausbau. Im Sommer 2000 war ich unter anderem an der Entwicklung des neuen Corporate Designs der MTU beteiligt.

» Eine einmalige Chance bot sich im Sommer 2001, als Fairchild Dornier die PR-Maßnahmen für sein neues Regionalflugzeug — damaliger Name: 728JET — intensivierte. Infolge der Ereignisse des 11. Septembers übernahm ich als Freelancer die internationale Pressearbeit für das neue Flugzeug: Die Entwicklung und Umsetzung der Kommunikationsstrategie, die Lancierung von Artikeln und Bildern in nationalen und internationalen Fach- und Publikumsmedien. Die Beantwortung von Journalistenanfragen, Konzeption, Realisierung und Chefredaktion des Kundenmagazins, Mitwirkung bei der Vorbereitung und der Durchführung des Rollouts sowie der dazugehörigen internationalen Pressekonferenzen.

» Nach der Insolvenz des Flugzeugbauers beriet ich kurzzeitig die Unternehmenskommunikation eines Baukonzerns anlässlich der Jahrespressekonferenz und übernahm für den Deutschen Journalisten Verband die Berichterstattung vom Petersberger Kongress, bevor ich im Herbst von der damaligen "Siemens Mobile Acceleration" (smac) die Aufträge über den Aufbau eines Intranets und den Relaunch des Internet-Auftrittes bekam. Zusätzlich unterstützte ich scaraboo, eine Gesellschaft, an der smac beteiligt war, bei ihrer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. So etwa bei der Pressekonferenz zum Start des Dienstes "dynamische Quoten".

» Ein ganz neues Tätigkeitsfeld erschloss sich mir durch mein Engagement für Linde Gas: E-Learning. Für das Tool "Lernen lernen", das in diesem Zusammenhang entworfen wurde, entwickelte ich Konzept und Text. Dieser Auftrag war durch die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Personalentwicklung bei einer Marketing-Aktion für das Lernprogramm "Grundwissen Gase" entstanden.

» Nach dem Interim-Einsatz bei einem namhaften Immobilienunternehmen, das ich strategisch beriet und dem ich unter anderem auch — in Zusammenarbeit mit deren Agenturen — Auftritte auf Messen und Fachtagungen, die dazugehörige Pressearbeit sowie die Gestaltung und Publikation verschiedener Werbemittel organisierte, erhielt ich Anfang des Jahres 2005 von Tech Data Deutschland den Auftrag die Pressearbeit zur CeBIT 2005 zu übernehmen. Diese erfolgreiche Zusammenarbeit erstreckte sich nach kurzer Zeit auch auf die Regelkommunikation mit der Fachpresse und Image-PR sowie Interne Kommunikation.

» 2005 beriet und unterstützte ich UNDER & OVER FASHION, ein marktführendes Network-Marketing-Unternehmen. So entstand etwa ein neues Kommunikationskonzept zur Erreichung und Ansprache potentieller neuer Beraterinnen.